Die Gesundheitsstationen

Gesundheitsstation Dogué

In Zentralbenin befindet sich weit abgelegen von den Hauptstraßen das Dorf Dogué. Das nächste Krankenhaus ist 30 Kilometer entfernt und durch die schlechte Verkehrsanbindung für die Bewohner von Dogué nur schwer erreichbar. Den Einwohnern von Dogué lag deshalb sehr viel daran, eine eigene Krankenversorgung in ihrem Dorf aufzubauen, von der auch benachbarte Dörfer profitieren können. Gemeinsam mit derdamaligen IMPETUS-Koordinatorin initiierten die Dorfbewohner 2005 den Bau eines eigenen Gesundheitszentrums. Der Bau wurde größtenteils von der deutschen Botschaft in Cotonou finanziert; aber auch die Einwohner von Dogué haben sich tatkräftig und finanziell am Bau beteiligt.

 

Baobab Benin e.V. organisierte u.a. die Erstausstattung der Apotheke und unterstützte den Bau eines Wasserturmes, der die Versorgung der Station mit sauberem Trinkwasser gewährleistet. So konnte mit Hilfe des Vereins die Gesundheitsstation in Dogué 2010 eröffnet werden. Seitdem wird die Gesundheitsstation von den Dorfbewohnern kostendeckend selbständig betrieben. 

 

Bisherige Aktivitäten (Beispiele):

  • Anschaffung von Mobiliar (Betten, Geburtstisch, Tisch, Rollwagen, Regal)
  • Errichtung von Duschen und Latrinen
  • Unterstützung des Baus des Wasserturms mit 4000,- Euro
  • Installation einer Solaranlage