Baobab beim Internationalen Kultur- und Begegnungsfest 2015 in Bonn

Mai 2015

Baobab Benin e.V. war auch in diesem Jahr wieder beim Internationalen Kultur- und Begegnungsfest in der Bonner Innenstadt am 31. Mai 2015 dabei. Unser Stand auf dem Münsterplatz war den ganzen Tag sehr gut besucht. In diesem Jahr hatten wir neben beninischem Kunsthandwerk und Informationen über unseren Verein auch einen Basteltisch aufgebaut, an dem die kleinen Gäste afrikanische Masken aus verschiedenen Materialien basteln konnten. Die Bastelaktion kam bei den Kindern sehr gut an, so dass die Eltern genug Zeit hatten intensiv die Informationen über unsere Projekte zu studieren. Natürlich hatten wir auch wieder unser Afrika-Quiz im Angebot, wo Groß und Klein ihr Afrika-Wissen unter Beweis stellen konnte.

 

Buntes Afrika-Fest am 07. März 2015 im Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn (2)

März 2015

Am 7. März 2015 haben wir anlässlich unserer 10-jährigen Schulpartnerschaft zwischen dem Friedrich-Ebert-Gymnasium (FEG) und verschiedenen Dorfschulen in Benin ein großes Afrika-Fest im FEG in Bonn veranstaltet. Nach einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm mit musikalischen Erzählungen von Urbain N'Dakon und der Tanz und Trommelgruppe Tamtam d'Afrique  konnten die Besucher an Trommel- und Tanzworkshops teilnehmen, afrikanische Masken basteln oder beninischen Märchen lauschen.  

Besonders beliebt waren die beninischen Spezialitäten wie Igname frites (frittierter Yams) oder Aloco (frittierte Kochbanen) oder Beignets. Auch Kunsthandwerk aus Benin war im Angebot.

Der General-Anzeiger berichtete am 10.03.2015 von der Veranstaltung. Link zur Fotogalerie.

Baobab bei Führung "Afrikanische Meister" am 24.09.2014

September 2014

Am 24. September hat Baobab Benin an einer Führung durch die Ausstellung „Afrikanische Meister - Kunst der Elfenbeinküste“ in der Bundeskunsthalle in Bonn teilgenommen. In der Ausstellung wurden etwa 200 Skulpturen und Masken von 40 Bildhauern aus sechs verschiedenen Kunstregionen der Elfenbeinküste präsentiert. Die Ausstellung widerlegte eindrucksvoll die häufig verbreitete Auffassung, dass es in der afrikanischen Kunst weder ästhetische Prinzipien noch bekannte Künstlerpersönlichkeiten gäbe. Die präsentierten Exponate stellen das Ergebnis jahrzehntelanger kunstethnologischer For-schung dar. Die ausgestellten Kunstwerke entstanden alle im 19. und frühen 20. Jahrhundert in vorkolonialer und kolonialer Zeit. Während der Führung wurden einzelne Stücke besonders hervorgehoben und Eigenarten der jeweiligen Kunstregionen und einzelnen Künstler näher erläutert. Ebenfalls ließen sich teilweise Parallelen zwischen den Kunstobjekten benachbarter Ethnien erkennen. Besonders interessant waren auch detaillierte Informationen zu den jeweiligen Werkverfahren, die meistens auf der Verwendung einfacher Werkzeuge wie Dechsel, Messer und Stechbeitel beruhen. Ferner wurden auch die Umstände angesprochen unter denen die Exponate, besonders während der Kolonialzeit, erworben wurden.

Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Museum Rietberg Zürich präsentiert.